Elektroladeinfrastruktur ist Daseinsvorsorge

Die für Mobilitätswende auszubauende Ladeinfrastruktur ist von den jeweiligen lokalen Strom-Netzanbietern auszubauen. Der Ver­kauf des Stromes soll Anbieter offen erfolgen.

Der Zugang soll durch eine europäisch einheitliche Kundenkarte in Form und Sicherheit der heutigen EC Karte erfolgen. Zudem soll auch ohne Kundenkarte mit EC Karte zu den Preisen des lokalen Basistarifanbieter Strom bezogen werden können.

Begründung:

Eine funktionierende Lade Infrastruktur ist wesentliche Voraussetzung für eine Elektromobile Zukunft. Hierbei soll es nicht einzelnen Anbietern überlassen werden, diese auszubauen. Auch ist die Vorstellung, dass auf Autobahnraststätten von 10 unterschiedlichen Anbietern jeweils 10 Ladeplätze angeboten werden nicht, keine Lösung, sondern ein Problem. Hierbei sollte wie dies bei allen Netzausbauten (Strom/Gas/Telefon) üblich die Installation bis zum Individualnetz (Ladekabel) durch die lokalen Netzanbieter wie z.B. Netze Duisburg GmbH ausgebaut werden.

Zudem muss es -möglichst europäisch einheitlich- eine einheitliche Erkennung des individuellen Stromanbieters geben, sowie eine Rückfallebene sollte es dort Probleme geben. Hierfür bietet sich die bereits beliebte und bekannte Technik der EC Karte an.

Antragsteller: SPD Rumeln-Kaldenhausen

Adressat: SPE Europaparlamentsfraktion, SPD Bundestagsfraktion, SPD Bundespartei,