Weltoffen-fröhlich-modern: Unsere Lichtsignalanlagen

Die Mandatsträger der Duisburger SPD sollen sich im Rat und in den Bezirksvertretungen dafür einsetzen, dass als Sinnbild für unser vielfältiges, modernes und tolerantes Duisburg die entsprechende Fachverwaltung in einem oder mehreren ausgewählten Vierteln Lichtsignalanlagen mit unterschiedlichsten Ampelfiguren u.a. nach Wiener Vorbild aufstellt, soll heißen, die grünen bzw. roten Farbscheiben ersetzt.

Ampelmänner, Ampelfrauen, hetero- wie homosexuelle Pärchen, aber auch Eltern mit Kindern, Matrosen, Bergmänner, Stahlwerker.

Beispielgebend für andere Bezirke sei hier die Ampelanlagen am T- Stück Hauptbahnhof Duisburg genannt (Mercatorstraße/Friedrich-Wilhelm-Straße)

Begründung:

Die Bergmännchen-Ampel hat den Stein juristisch ins Rollen gebracht, mittlerweile ist geklärt, was eine Lichtsignalanlage zeigen kann und darf. Duisburg wurde zum Beispielgeber für fast jede andere Bergbaustadt. Also: Hinweg mit der Konformität, Duisburg ist 2019, dem Jahr der EU-Wahl vielfältig, weltoffen, tolerant, modern und das kann man insbesondere am Hauptbahnhof Duisburg mit einer neuen Generation Lichtsignalfiguren unter Beweis stellen. 12 Ampeln – 12 unterschiedliche Symbole, aber immer ein Duisburg.

Antragsteller: OV -Stadtmitte
Adressat: SPD Ratsfraktion

Beschlussüberprüfung:

Die Änderung der Lichtsignalanlagen liegt laut Bezirkssatzung im Zuständigkeitsbereich der jeweiligen Bezirksvertretungen. Ob eine Signalanlage geändert wird, muss in den Bezirksvertretungen unter Berücksichtigung der finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen entschieden werden. In sechs Bezirken stehen sogenannte „Bergmann-Ampeln“.