Quartiersgaragen für Neubaugebiete

Die Mitgliederversammlung möge beschließen:

Bei Neubaugebieten soll das Konzept der Quartiersgaragen eingeplant werden, in denen Autos und Fahrräder zentral geparkt und geladen werden können. Die eigentlichen Quartiere sollen möglichst autofrei bleiben.

Begründung:
Mobilität, Wohnqualität und die Energiewende stellen uns vor Herausforderungen, die das Potential hat unsere Städte insgesamt attraktiver zu machen.
So gehören in Neubaugebieten der knappe Platz an Parkplätzen zu den häufigsten Streitpunkten und führt zu einem hohen Flächenverbrauch. Stattdessen sollen an zentralen Stellen Parkplätze oder -Häuser entstehen, bei denen sie Fahrzeuge abgestellt werden können. Zusammen mit einem passenden Ladekonzept dann dies zusätzlich dazu führen, dass die Herausforderungen durch die nötige Ladeinfrastruktur gebündelt gelöst werden.

Für die Anwohner wäre dies auch eine direkte Entlastung vom Kraftverkehr vor der sprichwörtlichen Haustüre und zu mehr Ruhe führen.
Auch für Geschäftsleute hätte dies große Vorteile mit ihren Ladenlokalen und Büros, wie dies das CentrO seit Jahrzehnten erfolgreich unter Beweis stellt.

Weitere Infos und Beispiele:https://www.spiegel.de/auto/parkplatz-not-in-den-staedten-wie-quartiersgaragen-helfen-koennen-a-15f0c1d8-c439-417d-b7e8-870de1df5d6d

Antragsteller: SPD Rumeln-Kaldenhausen, Bezirksverband Rheinhausen

Adressat: SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung und im Stadtrat

Der Antrag wurde angenommen