40% Frauen in die Gremien städtischer Betriebe

Die Mitgliederversammlung möge beschließen: Die SPD Ratsfraktion wird aufgefordert, nach der Kommunalwahl das bereits 2020 beschlossene Ziel von 40% Frauen in den Aufsichtsräten und Gesellschafterversammlungen der kommunalen Betriebe umzusetzen. Begründung:2020 ist auf Antrag der SPD Fraktion im Rat ein großer Schritt zu mehr Teilhabe von Frauen in städtischen Betrieben angestoßen worden: In den Gesellschafterversammlungen und Aufsichtsräten städtischer Gesellschaften sollten künftig […]

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Abschaffung §218 und §219a

Wir wollen, dass die Verantwortung und das Selbstbestimmungsrecht von Frauen Anerkennung findet, daher gehört der §218 (StGB) bei Schwangerschaftskonflikten nicht ins Strafrecht und in diesem Zusammenhang muss auch der §219a (StGB) in seiner jetzigen Form abgeschafft werden, da es jeder Frau zusteht, vollumfänglich und uneingeschränkte Informationen vom Arzt*in über die möglichen Verfahren eines Schwangerschaftsabbruchs zu erhalten. Begründung: Am 15. Mai […]

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Änderung des § 219 a „Werbung für den Abbruch von Schwangerschaft“

Der § 219 a des Strafgesetzbuches soll gestrichen werden. Werbung und die Bereitstellung von Informationen zu Schwangerschaftsabbrüchen selbst, über die verschiedenen Methoden, deren Risiken sowie die medizinischen und gesetzlichen Voraussetzungen eines solchen Eingriffs von Ärzt*innen, medizinischen Gemeinschaftspraxen und Kliniken etc. können auf den von ihnen betriebenen Internetauftritten und öffentlich einsehbaren Leistungsbeschreibungen der Ärzt*innen zur Verfügung gestellt werden. Begründung Das Amtsgericht […]

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Femizide ächten und Gewalt gegen Frauen bekämpfen!

2018 ratifizierte die Bundesrepublik die Konvention des Europarates „Übereinkommen zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“. Damit hat sich Deutschland dem völkerrechtlich bindenden Vertrag, auch „Istanbul-Konvention“ genannt, angeschlossen und sich verpflichtet, dessen Inhalte in nationales Recht umzusetzen. Wir fordern, dass Femizide, Morde an Frauen, als Femizide öffentlich bezeichnet und geächtet werden. Wir verstehen unter Femizid den […]

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Frauen sichtbar machen

Die Fraktionen der Bezirksvertretungen der SPD sowie alle der SPD verbundenen Amtsträger werden eindringlich gebeten, bei allen anstehenden Wohnquartier Neubaugebieten zu prüfen, ob nicht ein -umgangssprachlich ausgedrückt- Frauen-Viertel mittel Straßen- und Platznamen geschaffen werden kann. Begründung: Frauen stellen die Mehrheit in unserer Bevölkerung. Frauen haben Geschichte geschrieben. Frauen sind aus unserem tagtäglichen Leben natürlich nicht wegzudenken. Nur wenn es um […]

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Kostenfreie Tampons und Binden in öffentlichen Gebäuden

Der UB Parteitag möge beschließen Die SPD Duisburg fordert eine kostenfreie Bereitstellung von Hygieneartikeln für Frauen* in öffentlichen Gebäuden. Hierbei werden in allen öffentlichen Sanitäranlagen Binden und Tampons kostenlos zur Verfügung gestellt. Begründung: Produkte für die Periode dürfen keine Frage des Geldes sein! Gerade obdachlose Menschen nutzen öffentliche Toiletten und erhalten so Zugang zu Hygieneartikeln. Darüber hinaus sollte sich keine […]

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Mehr Frauen in die Vorstände städtischer Betriebe

Die Mitgliederversammlung möge beschließen: Verbesserung des städtischen Public Corporate Governance Kodex (PCGK) mit demZiel der Erhöhung der Zahl der Frauen in den Vorstandsetagen kommunaler Betriebe. Die SPD Ratsfraktion wird aufgefordert, umgehend, spätestens 2024, den Public Corporate Governance Kodex (PCGK) zur Stärkung der Gleichstellung der Frauen in kommunalen Unternehmen zu verbessern, indem die Regelung „ab zwei Vorstandspositionen eine Frau“ des 2 […]

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Parität soll bei Wahlrechtsreform berücksichtigt werden

Die Mitgliederversammlung möge beschließen: Die SPD-Bundestagsfraktion wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass im Zuge der Wahlrechtsreform für den Deutschen Bundestag auch das Thema „Paritätische Besetzung des Bundestages“ berücksichtigt wird. Begründung: Der Deutsche Bundestag arbeitet derzeit an einer Wahlrechtsreform. Dazu setzte der Bundestag eine „Kommission zur Reform des Wahlrechts und zur Modernisierung der Parlamentsarbeit“ ein. Neben dem oft berichteten Ziel, den […]

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